Gehörschutz

TO PROTECT YOU.

Ein Muss in lauten Umgebungen

Wann muss ich einen Gehörschutz tragen?

In der Praxis bewährt sich die Regel, dass Personen, die Schallpegeln ab 85 dB(A) ausgesetzt sind, einen Gehörschutz tragen müssen.

Welche verschiedenen Arten von Gehörschutz gibt es?

Gehörschutzpfropfen aus Dehnschaumstoff

Dieser Gehörschutz kann mehrmals, aber nicht unbeschränkt eingesetzt werden. Aus hygienischen Gründen sollen Pfropfen in Kunststoffboxen gelagert werden. Der Dehnschaumstoff passt sich jedem Gehörgang einwandfrei an.

Gehörschutzpfropfen aus Kunststoff

Gehörschutzpfropfen aus Kunststoff können längere Zeit verwendet werden. Sie eignen sich auch, wenn andere Gehörschutzmittel aus Hygienegründen (schmutzige Arbeitsbedingungen oder erhöhte Temperatur) nicht in Frage kommen. Gehörschutzpfropfen aus Kunststoff können Sie mit Wasser reinigen.

Gehörschutzkapseln

Gehörschutzkapseln eignen sich für kurzzeitige Einsätze besonders gut. da sie sich leicht und schnell aufsetzen lassen.

Bei erhöhten Arbeitstemperaturen sollten Gehörschutzpfropfen vorgezogen werden.

Gehörschutzbügel

Gehörschutzbügel lassen sich rasch aufsetzen und können bei Nichtgebrauch um den Hals getragen werden.

Wie wähle ich einen geeigneten Gehörschutz?

Die Anforderungen an ein Gehörschutzmittel hängen von der jeweils betroffenen Person, deren Tätigkeit und Arbeitsumgebung ab. Bei der Auswahl des Gehörschutzes ist auf die persönlichen Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu achten.
Die wichtigsten Kriterien sind:

- Passform und Tragkomfort

- Verfügbarkeit (immer griffbereit)

- Kombinationsmöglichkeit mit anderen Schutzausrüstungen (Helm, Schutzbrille, Atemschutz)

Was bedeuten die EN-Kennzeichnungen bei Gehörschutzgeräten?

EN 458 Gehörschützer